kurzer zwischenbericht
mittwoch abend gings los mit dem plan nach prag zu fahren und ab der grenze so weit es geht feldwege usw zu benutzen.
am arsch. überall schilder und schranken.
also donnerstag mittag schon in prag gewesen. prag is auch nich so der brüller für mich. aber wenigstens hats mit heckantrieb, kopfsteinpflaster, regen und strassenbahnschienen n bissl laune gemacht quer durch die stadt zu heizen.
donnerstag früher nachmittag und lust auf cz vergangen. was tun. erstma wieder deutschen boden aufsuchen. welche richtung? ene mene mu: norden
donnerstag abend im dreiländereck gepennt. freitag früh einkaufen. das erste in der "stadt": ne simme hinter mir an der ampel... tiefster osten halt.
neuer plan. vllt is ja polen besser. die hacken da auf der breslau ja auch durchn wald. also ab nach polen. aber dann welche richtung? egal. navi aus und einfach fahren. polen ist mir schon sympatischer als das ranzige tschechien.
navi an: oh. da oben is ja mehr. ostsee is zwar kacke weils da keine wellen gibt aber küste=sand.
aufm weg ne schöne brücke zum posen
immer wieder am strassenrand die jungen frauen mit den kurzen röcken die wie wild winken. denen gefällt wohl mein auto.
achso. ne, sind nur nutten!
freitag nacht an der küste angekommen. irgend so n badeort dingsda. eine unbeschilderte zufahrt richtung meer. 20 meter probiert. karre steht. geil! naben rein und rückwärts raus. ausserorts gepennt um sich mal bei tageslicht nen überblick zu verschaffen ob das denn legal wäre da lang zu fahren.
samstag früh. navi sagt mir wo ich dicht an den strand komme.
zu meiner freude, keine schilder, keine schranken, jede menge spuren von motorcross usw. weicher dünensand. hier bin ich richtig
halbe stunde im sand geblödelt und wieder aufn heimweg gemacht...
durchschnittsverbrauch gesamt 11,3 liter. wobei nachtanken noch ansteht und die letzten 100km bin ich mit ~115 statt 80-90 gefahren
