Okay, mit ElChott und Steinbeißer hast du dir schon mal anständig was vorgenommen. Wobei die Anforderungen ans Auto bei diesen beiden Veranstaltungen schon ziemlich unterschiedlich sind.
Das ist aber beides noch im Amateurbereich, damit machst du mit dem verlinkten Käfig nicht viel falsch. Finde den preislich echt schwer in Ordnung! Im Gegensatz zu irgendeinem Selbstbau kannst du wahrscheinlich davon ausgehen, dass der auch recht vernünftig hält.
Würde aber auf jeden Fall das Kreuz im Dach und im Hauptbügel mit dazu nehmen, erst dann schützt der auch vor einem Abroller.
Die Achsen würd ich für die ElChott lassen wie sie sind. Funktionieren und halten auch!
Du müsstest für einen Umbau schon mittelschwere Schweißarbeiten am Rahmen vornehmen und das so hinzubekommen, dass es eine ganze Rallye hält ist garnicht so einfach!
Der wichtigste Teil der Vorbereitung ist in meinen Augen bei so einer Veranstaltung in die Zuverlässigkeit und Wartung zu stecken. Alle Verschleißteile neu, hintere Radlager, Öle, Schmierung, zweifelhafte Teile tauschen, alles inspizieren, lose oder fehlende Schrauben im Fahrwerksbereich unbedingt in Ordnung bringen! Wenn die Kupplung fraglich ist, tauschen, am besten eine zweite Reibscheibe mitnehmen.
Ein OME- oder vergleichbares Fahrwerk bringt viel, die alten Blattfedern, über 30 Jahre alt, haben sich oft gesetzt und brechen auch aufgrund der Materialermüdung. Neue Federn und Dämpfer erlauben deutlich höher Geschwindigkeiten. Und - ganz wichtig - das Auto leicht halten. Der kleine Suzuki ist schnell überladen und ist vor allem dann gut im Gelände wenn das Gewicht klein bleiben kann. Seht zu, dass ihr Ersatzteile und Zubehör nicht die ganze Zeit im Auto mit rumfahren müsst, das Gewicht ist sehr schädlich fürs Material.