Hallo,
also ma generell: Alle Motoren mit Nockenwellensensor haben natürlich auch einen Kurbelwellensensor.
Wichtig ist, das man weiß welcher für was gut ist.
Der Nockenwellensensor hätte es auch gar nicht sein können, da das Steuergerät die Hauptinformation um Kurbelwellensensor (meist in Forme eines Induktivgebers) erhält..Dieser misst nicht nur die Motordrehzahl, sondern gibt dem Steuergerät auch eine Information über die Kurbelwellenposition, die es brauch, um zu wissen, wann wo welches EINSPRITZVENTIL

getaktet werden soll..Deshalb geht der Motor sofort aus, wenn das Ding kaputt ist..
Der Nockenwellensensor (meist ein Hallgeber) sagt dem Steuergerät, wann sich der 1.Zylinder im Verdichtugnstakt befindet, was nötig ist bei Fahrzeugen mit vollelektronischer Zündanlage. Anhand dessen können die einzelnen Zündspulen getaktet werden..Das kann man gut erkennen an dem dazugehörigen Inkrementenrad, das dazu nur eine Aussparung hat..
Ist dieser NW.-Sensor kaputt, läuft das Fahrzeug im Notlaufprogramm weiter. Beim Diesel sieht das schon anders aus. Hier läuft er nur bis zum nächsten Abstellen des Motors weiter, springt also anschließend nicht mehr an..
Generell zur Überprüfung: Fehlercode auslesen (oft werden solche Sensoren nicht ekannt > begrenzte Datenübertragung, schnelllaufende Sensoren)
und anschließend eine Istwertabfrage..
Sicher lassen sich solche Signale nur auf dem Scope prüfen
Gruß Marcel