...zum Thema Huskies und "Temperaturbeständigkeit":
So faszinierend ich diese Hunde finde und so sehr ich von derem starken Charakter und deren Ausdauer beeindruckt bin (ich habe selbst vor einigen Jahren mit ausgebildeten Schlittenhunden zusammengearbeitet), bin auch ich dennoch der Meinung, dass nicht alle diese Hunde (abhängig von Rasse und Kreuzung) unbedingt in unsere Breiten gehören.
Vor allem der Sibirian Husky gehört schon auf Grund seiner Abstammung besser in die nördlicheren und kälteren Breiten.
Sibierische Huskies fühlen sich erst bei Temperaturen um die 0° und darunter so richtig wohl und bringen eigentlich erst dann bzw. darunter ihre volle Leistungsentfaltung...
Der Alaskan Husky ist meist eine Mischung aus den ursprünglich wolfsähnlichen (einheimischen) Hunden aus Alaska (Alaskan Malamut) mit z.B. dem Sibirian Husky.
Mittlerweile werden jedoch auch viele andere Kreuzungen durchgeführt: z.B. Husky mit Schäfer, Windhund, etc...
Diese Hunde sind dann entsprechend temperaturunempfindlicher und vertragen auch die höheren Temperaturen bei uns problemloser.
Dann gibt's auch noch den "Europäischen" Schlittenhund und auch noch einige andere "Rassen"...
Teilweise sehen sich die verschiedenen Rassen und Kreuzungen sehr ähnlich.
Zusätzlich brauchen eigentlich alle Arten jede Menge Auslauf (optimal wären so um die 30km am Tag) und auch jede Menge Zuwendung.
Leider ist in unseren Breiten eine artgerechte Haltung nur sehr selten zu beobachten
Im Grunde ist das wie bei unseren Geländeautos
lg Michael