SJ 410, Teilrestauration und SPOA-Umbau

Ihr wollt uns an euren Umbauten o.ä. teilhaben lassen??
... dann hier rein damit!

Beitragvon kolben » Fr, 18 Nov 2011, 22:49

Sieht gut aus! Aber der Kofferraumboden sah doch noch garnicht so schlecht aus....

Gruß Tobias
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Beitragvon SJ SPOA » Sa, 19 Nov 2011, 17:29

Der Kofferboden sieht von unten schlimm aus, vor allem da wo der Querträger lang läuft. Und so hab ich jetzt meine Ruhe. :-D
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Beitragvon SJ SPOA » Sa, 19 Nov 2011, 17:39

Hab heute mal bischen weiter gemacht. Die Riffelbleche sind 1,5mm stark und lassen sich relativ gut biegen. Nur sollte man vorher die Ecken etwas bearbeiten. Denke aber mit schwarzem Lack und weißem Unterboden werden die später ganz gut raus kommen.

Bild
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Beitragvon zukipower » Sa, 19 Nov 2011, 19:02

Ich gebe dir den Rat diese wieder abzumachen. Google mal nach Kontaktkorrosion :wink:
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Beitragvon SJ SPOA » Sa, 19 Nov 2011, 22:27

Wird es dank Karosseriekleber keine geben. 8) (Kontaktkorrosion zwischen edlem und unedlem Metall entsteht durch Luft oder Wasserzufuhr, Nieten und Löcher werden mit Kleber und Steinschlagschutz versiegelt)
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Beitragvon SJ SPOA » Sa, 26 Nov 2011, 22:36

So, hatte mal wieder bischen Zeit mich meinem SJ zuzuwenden. Der SPOA-Umbau hat diesmal ganz gut geklappt. Habe mir aus den USA DrivelineSpacer (45€) kommen lassen. Vorne 3/4 Zoll und hinten 1 Zoll breit. Für die Lenkung nehme ich die Mercedes W123 Lenkhebel. Einer neu und einer gebraucht (32€).

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Bild

Hinten habe ich die Bremsleitungsaufnahme am Rahmen abgetrennt und weiter nach hinten und unten versetzt. Die Stoßdämpferaufnahmen sind von links nach rechts getauscht, und längere Federgehänge sind verbaut. Die Achse ist leicht gedreht um den Winkel gering zu halten.

Bild

Um möglichst viele Originalteile zu erhalten habe ich das SJ-Lenkgestänge gekürzt. Dazu wird der Gewindestift vorsichtig heraus getrennt.

Bild

Die Stange um 10 Zentimeter gekürzt, und an einigen Stellen eingekerbt, um möglichst viele Stellen zu haben, an denen man den Stift wieder verschweißen kann.

Bild

Anschließend wieder einbauen. Sieht mit den Mercedes Lenkhebeln schon ganz gut aus.

Bild

Im komplett eingebauten Zustand sieht man die neue Geometrie ganz gut. Auch vorne habe ich noch zusätzlich längere Federgehänge verbaut, allerdings nicht so lang wie hinten. Die Bremsleitungen sind auch Original. Die Aufnahmen am Rahmen wurden, wie im Gutachten beschrieben, um 6-7cm nach unten versetzt.

Bild

Alles in allem hat der SPOA-Umbau jetzt 2 Wochenenden gedauert. Die Achsen sind schnell unter den Federn, was aufhält sind die ganzen Kleinigkeiten. Aber es lohnt sich auf alle Fälle.
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Beitragvon Juni » Sa, 26 Nov 2011, 23:16

SJ SPOA hat geschrieben: Aber früher war fast alles besser. :P


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Beitragvon Wusselbee » So, 27 Nov 2011, 11:52

Mach dir noch unbedingt Achsanschlagspacer rein, sonst halten deine Federn und die Stossdämpfer nicht wirklich lange.

Gruss Uli
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Beitragvon zukipower » So, 27 Nov 2011, 12:21

Hi,
Ich bin auch gerade wegen meinem Motorumbau mit Kardanwellen beschäftigt.
An der Suzuki befindet sich überall eine Z-Anordnung der Kardanwellen, speich Eingan- sowie Ausganswinkel stehen paralell zueinander. Mit deinen längeren Federgehänge hast du die Winkel nun verändert.
Kann sein dass du nun Vibrationen im Antriebsstrang bekommst. Muss aber nicht sein..
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Beitragvon SJ SPOA » So, 27 Nov 2011, 13:13

Die Anschläge kommen natürlich noch rein. Will später keinen Ärger beim TÜV. Vibrationen hatte ich bis jetzt noch keine. Ist der 3. SPOA, aber aller guten Dinge sind ja drei. :-k

Bild

Ich weiß nicht ob man es erkennen kann, aber die Winkel sind noch in einem Humanen Bereich. Und gehen fast gegen Null und sind annähernd gleich. :wheel:
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